Im BioHolz-Projekt wird rund um die Optimierung von Ökosystemdienstleistungen und die Förderung von biologischer Vielfalt geforscht. Die Forscher arbeiten dabei mit Vertretern des Naturschutzes und der Forstwirtschaft zusammen und entwickeln in wissenschaftlichen Untersuchungen und praktischen Experimenten neue Ansätze zur Förderung der biologischen Vielfalt und der Ökosystemdienstleistungen.
Insgesamt gliedert sich das Projekt in sechs Teile:
1.) Datenmanagement und Koordination
2.) Experimente
3.) Identifikation ökonomischer Optimierungspotenziale für Ökosystemdienstleistungen und die biologische Vielfalt
4.) Untersuchung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Bewertung der Ökosystemdienstleistungen des Waldes
5.) Modellierung von Ökosystemdienstleistungen auf Landschaftsebene
6.) Formulierung von Handlungsoptionen zur Förderung der Ökosystemdienstleistungen und der biologischen Vielfalt
Die Koordination sorgt für eine gelungene Abstimmung zwischen den verschiedenen Projektpartnern und damit auch zwischen den anwendungsorientierten und wissenschaftlichen Arbeiten. Zudem stellt sie die Projektergebnisse durch ein übergreifendes Datenmanagement dauerhaft zur Verfügung.
Im Teilbereich der Experimente werden praktische Versuche durchgeführt. Dabei wird unter anderem untersucht, wie sich Organismengemeinschaften entwickeln, die organisches Material abbauen. Bei diesen Organismen handelt es sich vor allem um Käfer und Pilze.
Im dritten Teilprojekt werden Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität ökonomisch untersucht, woraus effiziente Managementstrategien im Wirtschaftswald abgeleitet werden.
Im vierten Teilprojekt wird die jeweilige Akzeptanz verschiedener Maßnahmen seitens unterschiedlicher Akteursgruppen zur Förderung der Biodiversität und der Ökosystemdienstleistungen untersucht.
Durch eine Modellierung der Ökosystemdienstleistungen auf Landschaftsebene wird versucht, die daraus resultierenden Modelle an die verschiedenen Untersuchungsregionen anzupassen, um die zukünftigen Ökosystemdienstleistungen abschätzen zu können.
Im letzten Schritt werden die Projektergebnisse den Akteuren des Naturschutzes und der Forstwirtschaft sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
Quelle: https://www.bioholz-projekt.de/node/157, abgerufen am 12.04.2017
Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Abteilung Forschung, Biotop-, Wildtiermanagement
Frau Dr. Andrea Kaus-Thiel
Philipps-Universität Marburg
Herr Dr. Stefan Hotes
Biegenstraße 10 / 12
35037
Marburg
Deutschland
stefan.hotes@uni-marburg.de | |
Telefon | +0049 (0)6421 28 20 |
Fax | +0049 (0)6421 28 22500 |
Artenvielfalt
Biodiversität
Biodiversität in Wäldern
Totholz
Totholz
Totholzbewohner
Wildniszone
Hunsrück
Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Rheinland-Pfalz
Saarland
Geothesaurus-Raumbezug | Länge 1 | Breite 1 | Länge 2 | Breite 2 |
---|---|---|---|---|
Nationalpark Hunsrück-Hochwald | 6.975° | 49.607° | 7.289° | 49.794° |
Rheinland-Pfalz | 6.177905082702637° | 48.93458938598633° | 8.51294231414795° | 50.947471618652344° |
Saarland | 6.380030155181885° | 49.09778594970703° | 7.4111528396606445° | 49.64509582519531° |
Hunsrück | 6.58834981918335° | 49.48579406738281° | 7.866672039031982° | 50.32269287109375° |
20.12.2018
Deutsch
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