Die diesjährigen Fallenfänge liegen sowohl im Hunsrück als auch im Pfälzerwald deutlich
unter jenen der vergangenen beiden Jahre und liefern somit einen Hinweis auf sinkende
Populationsdichten. Die Reduktion zum Vorjahr betrug im Hunsrück durchschnittlich
-22%, im Pfälzerwald sogar -33%. Nichtsdestotrotz liegen die Werte immer noch weit
über jenen der Vor-Kalamitätsjahre 2017 und 2018. In der Eifel wurde das Monitoring in
diesem Jahr erstmals durchgeführt; es zeigten sich im Vergleich zu den beiden anderen
Monitoring-Regionen durchweg relativ geringe Fangzahlen.
Die oft kühle Witterung resultierte vielerorts im niedrigsten Entwicklungsstand der letzten
Jahre. Konkret wurde in Höhen >300 m ü.NN keine dritte Generation mehr angelegt, in
Mittelgebirgslagen >600 m ü.NN z.T. auch die zweite Generation nur unvollständig
(fehlende F2-Geschwisterbrut).
Parallel zu den sinkenden Populationsdichten geht auch der insektenbedingte
Schadholzanfall an Fichte in weiten Landesteilen deutlich zurück; lediglich der
Westerwald verzeichnet weiterhin noch hohe Schäden durch den Buchdrucker.
Download Bericht: Borkenkäfer und deren Antagonisten in rheinland-pfälzischen Buchenwäldern (Datendownload)
Biodiversität
Borkenkäfer
Buche
Ips typographus
Monitoring
Pfälzerwald
Ökologie
Hunsrück
Pfälzerwald
Geothesaurus-Raumbezug | Länge 1 | Breite 1 | Länge 2 | Breite 2 |
---|---|---|---|---|
Pfälzerwald | 7.546315° | 49.029324° | 8.161372° | 49.58044° |
Hunsrück | 6.58835° | 49.485794° | 7.866672° | 50.322693° |
01.01.2022
aufgrund der Rechte des geistigen Eigentums
Deutsch
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