In dieser Arbeit wurde der Einfluss der Rotwildaktivität auf Dungkäfer (Scarabaeoidea)
im Nationalpark Bayerischer Wald, im Nationalpark Eifel und im Nationalpark Schwarzwald untersucht. Mittels Zählung der pellet groups des Rothirsch (Cervus elaphus L. 1758) wurde die Dungdichte im Herbst und im Frühling erfasst. Die Dungkäferfauna wurde durch Ausbringen beköderter Barber - Fallen und einer einwöchigen Exposition im Herbst und im Frühling erfasst. In der Eifel wurden die meisten, im Schwarzwald die wenigsten pellet groups gezählt. Im Herbst wurde insgesamt weniger Dung gezählt als im Frühling. Es konnten insgesamt 5554 Käfer (Scarabaeoidea) und 26 Arten aus den Familien Geotrupidae, Scarabaeidae und Aphodiidae bestimmt werden. Im Herbst waren es weniger Individuen und Arten als im Frühling. In der Eifel waren die Arten– und die Individuenzahl immer am höchsten.
Die Modellberechnungen (generalized linear mixed model, GLMM) zeigten, dass sich die Dungmasse positiv auf die Anzahl der Arten, aber negativ auf die Individuenzahl der Dungkäfer auswirkt. Auf eine funktionelle Gruppe der Dungkäfer (dweller) wirkte sich die Dungverfügbarkeit positiv, auf die andere (tunneller) negativ aus.
Dungkäfer
Forschungsprojekt
Kaskaden
Masterarbeit
Ressourcenverfügbarkeit
Rotwilddichte
trophische
NLP Schwarzwald
Geothesaurus-Raumbezug | Länge 1 | Breite 1 | Länge 2 | Breite 2 |
---|---|---|---|---|
NLP Schwarzwald | 8.18° | 48.49° | 8.37° | 48.69° |
07.10.2019
07.10.2019
07.10.2019
Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen
Deutsch
Deutsch
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