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Beschreibung

"Es ist langfristig notwendig, im Hinblick auf den ökologischen Zustand der Quellbiotope sowie auf Wasserqualität und -quantität der Quellen ein Langzeitmonitoring durchzuführen. Zunächst müssten sämtliche Quellaustritte erfasst und mittels einer Clusteranalyse zu Quellen mit ähnlichen Eigenschaften bzw. Entwicklungstendenzen zusammengefasst werden, um dann eine jeweils repräsentative Auswahl langfristig zu untersuchen.

Die veränderte Landnutzung (Aufgabe von Holzproduktion, Veränderung der Baumartenzusammensetzung, Veränderung der Totholzmengen, Moorrenaturierungen etc.) in den Einzugsgebieten der Bachläufe im Nationalpark lassen auch umfangreiche Veränderungen im Nährstoff- und Säurehaushalt, Sedimentfrachten und Habitatstrukturen der Bäche erwarten. Diese Änderungen sollen durch ein Monitoringnetzwerk bestehend aus Multiparametersonden zur Messung der physiko-chemischen Wasserparameter in verschiedenen Teileinzugsgebieten des Traunbachs, die unterschiedlichen Veränderungen der Landnutzung unterliegen, gemessen werden. Ein solches Monitoring ist in Kooperation mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld seit 2017 etabliert." (Nationalparkplan Hunsrück-Hochwald)

Übergeordnete Objekte

Hydrologisches Monitoring


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