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Beschreibung

"Grundlage der botanischen Basiserfassung waren die Flächeneinheiten der Biotopkartierung. Eine entsprechende Kartierung lag flächendeckend vor. Alle Flächen mit Vorkommen von Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH-Richtlinie sowie mit geschützten Biotopen nach §22 SNG (in Verbindung mit §30 BNatSchG) wurden erfasst; die LRT entsprechend der geltenden Bewertungsschemata hinsichtlich ihres Erhaltungsgrades bewertet.

Der Nationalpark besteht bekannterweise nicht nur aus Flächen, die in aktuell naturschutzfachlich hochwertigem Zustand sind. Und da das Zonierungskonzept neben der Naturzone Ia auf einem großen Teil der Fläche für die nächsten 30 Jahre sowie dauerhaft die Möglichkeit von Entwicklungsmaßnahmen vorsieht, sollte sich die Grunderfassung auch auf einen Teil von Flächen erstrecken, in denen sich Biotopzustand und Pflanzenbestand in den nächsten Jahrzehnten noch ändern werden."
Konkret wurden die Organismengruppen Flechten, Moose sowie Farn- und Blütenpflanzen erfasst. Als Untersuchungsgebiet dienten insgesamt 100 Kartier-Flächen.

(Text: Steffen Caspari)

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