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Beschreibung

Mit Ausweisung des Nationalparks wurde ein Großschutzgebiet inmitten des Hauptverbreitungsgebietes der Europäischen Wildkatze gegründet. Für die Weiterentwicklung eines Konzeptes zur Ermittlung von geeigneten Flächen, die als Wildruhezonen bzw. 1a Zonen im Nationalpark ausgewiesen werden, ist ein Monitoring unumgänglich. Die Ergebnisse aus dem Monitoringprojekt dienen darüber hinaus als Grundlage für Maßnahmenplanungen die in den nächsten Jahren im Nationalpark umgesetzt werden.
Das Monitoring mittels Lockstöcken und Fotofallen basiert auf der systematischen Überwachung von Präsenz bzw. Absenz der Art auf 1km²- Rasterzellen die über die Fläche des Nationalparks Hunsrück-Hochwald gelegt werden. Aus diesen Quadraten wird eine Zufallsstichprobe zur Bearbeitung gewählt. In jedem der ausgewählten Quadrate werden drei Lockstöcke während drei Monaten betrieben. Aufgrund der Daten aus den einzelnen Quadraten wird die Erfassungswahrscheinlichkeit der Wildkatze berechnet.

Text: Anja Schneider

Vorschau

Untergeordnete Objekte

Wildkatzenmonitoring

Übergeordnete Objekte

Carnivore / Kleinsäuger


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