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Beschreibung

"Bereits im Jahr 2016 wurde von ehrenamtlichen Fachleuten eine erste Liste mit 126 Vogelarten (zwischen 80 und 90 Arten sind dem Status „Brutvogel“ zuzurechnen) erstellt, die seit 2001 auf den Flächen des Nationalparks nachgewiesen wurden. Des Weiteren gibt es einige ehrenamtlich Tätige, die Erfassungen durchführen, z. B. Kartierung in einem Buchenlebensraumtyp und auf renaturierten Bruchflächen. Die Erfassungsmethode orientiert sich an den Vorgaben des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA) zum Monitoring häufiger Singvögel.

Zwischen Mitte Februar und Ende April 2018 wurden zusätzlich Spechte im Nationalpark kartiert. Es wurden sechs Traumschleifen (Wanderrouten) begangen. Dieses Vorgehen wurde drei bis vier Mal wiederholt. Es wurden insgesamt fünf Spechtarten und 85 Reviere nachgewiesen. Am häufigsten konnte der Buntspecht nachgewiesen werden.

Zusätzlich gibt es noch eine Erfassung der Horst- und Höhlenbäume im Nationalpark, die im Zeitraum von 2017 bis 2020 durchgeführt wird. Diese Kartierung dient als Managementgrundlage für die Maßnahmen der Waldüberführung, um wertvolle und wichtige Bäume zu erhalten, zu schützen und bei der Besucherlenkung zu berücksichtigen.

Eine explizite Erhebung der Tag- und Nachtgreifer ist für 2022 angedacht und soll in einem Turnus von elf Jahren wiederholt werden." (Nationalparkplan Hunsrück-Hochwald)

Übergeordnete Objekte

Faunistisches Monitoring


Adressen

Ansprechpartner

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland Pfalz
Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Abteilung 3 – Forschung, Biotop-, Wildmanagement

Brückener Straße 24
55765 Birkenfeld
Deutschland

E-Mail Poststelle@nlphh.de
Telefon 0049 (0)6782 8780-0
Fax 0049 (0)6782 8780-999