"Im Laufe der geschichtlichen Entwicklung haben sich sowohl die Gewichtung der Wirtschaftssektoren als auch das Bewusstsein der Menschen gegenüber ihrer Umwelt, der Natur, verändert. Die Bedeutsamkeit des Dienstleistungssektors tritt neben dem Urproduktionssektor und dem industriellen Sektor zunehmend in den Vordergrund, was die Entfaltung der Tourismusbranche mit einschließt. Diese Branche hat sich bereits zu einem der stärksten Wirtschaftszweige in Deutschland entwickelt.
Zeitgleich ist es zu einem politischen und gesellschaftlichen Ziel geworden, die Verantwortung zur Erhaltung und Förderung der Natur zu übernehmen. Die Flächen, die dabei der natürlichen Entwicklung und dem Schutz von Pflanzen und Tieren zugesprochen werden, helfen dabei, die natürlichen Lebensbedingungen zu stabilisieren und dienen darüber hinaus auch dem Menschen als Erholungs- und Rückzugsort.
"Die Erhaltung der Natur einerseits und ihre Erschließung für den Besucher andererseits sind zwei Ziele, die auf den ersten Blick nur schwer miteinander zu vereinbaren sind."
Nur unter Kompromissfindung lässt sich eine Kombination von Ökologie und Tourismus - auch bekannt als "sanfter Tourismus" oder "nachhaltiger Tourismus" - vereinbaren. Diese Strategien stellen den Versuch dar, einen Mittelweg zu finden, der sowohl die wirtschaftlichen Aspekte, als auch die naturschutzfachlichen Aspekte bestmöglich miteinander in Einklang bringt, ohne durch Absolutheitsdenken zu einer Zerstörung von ökonomischen oder ökologischen Werten zu führen.
In diesem Hinblick können Großschutzgebiete wie z. B. ein Nationalpark eine Schlüsselfunktion übernehmen. Anlässlich des geplanten Nationalparks Hunsrück-Hochwald, der voraussichtlich im Frühjahr 2015 eröffnet wird, befasst sich diese Arbeit mit umwelt- und sozialverträglichen Tourismusstrategien sowie Beispielansätzen zu deren praktischen Umsetzung in der Nationalparkregion Hunsrück-Hochwald."
(Quelle: Nicolas Oberste-Lehn: Umwelt- und sozialverträgliche Tourismusstrategien und deren praktische Umsetzung in deutschen Nationalparkregionen am Beispiel Nationalpark Hunsrück-Hochwald)
Technische Hochschule Bingen
Fachbereich 1 - Life Sciences and Engineering
Frau Prof. Dr. Elke Hietel
Berlinstraße 109
55411
Bingen am Rhein
e.hietel@th-bingen.de | |
Telefon | 0049 (0)6721-409-239 |
Fax | 0049 (0)6721-409-397 |
URL | https://www.th-bingen.de/hochschule/organisation/fachbereiche/fachbereich-1/ |
Hochschule Trier
Umwelt-Campus Birkenfeld
Institut für SoftwareSysteme (ISS)
Herr Prof. Dr. Stefan Naumann
Postfach 1380
55761 Hoppstädten-Weiersbach
Campusallee - Gebäude 9925
55768
Hoppstädten-Weiersbach
Deutschland
s.naumann@umwelt-campus.de | |
Telefon | 0049 (0)6782-17-1217 |
Fax | 0049 (0)6782-17-1454 |
URL | http://www.umwelt-campus.de/ucb/index.php?id=5391 |
Technische Hochschule Bingen
Fachbereich 1 - Life Sciences and Engineering
Herr Nicolas Oberste-Lehn
Berlinstraße 109
55411
Bingen am Rhein
poststelle@fh-bingen.de | |
Telefon | 0049 (0)6721-409-0 |
URL | https://www.fh-bingen.de |
Forschung
Fremdenverkehr
Sozialverträglichkeit
Tourismus
Tourismusstrategien
Umweltverträglichkeit
Hunsrück
Nationalpark Hunsrück-Hochwald
Rheinland-Pfalz
Saarland
Geothesaurus-Raumbezug | Länge 1 | Breite 1 | Länge 2 | Breite 2 |
---|---|---|---|---|
Nationalpark Hunsrück-Hochwald | 6.975° | 49.607° | 7.289° | 49.794° |
Hunsrück | 6.58834981918335° | 49.48579406738281° | 7.866672039031982° | 50.32269287109375° |
Saarland | 6.380030155181885° | 49.09778594970703° | 7.4111528396606445° | 49.64509582519531° |
Rheinland-Pfalz | 6.177905082702637° | 48.93458938598633° | 8.51294231414795° | 50.947471618652344° |
01.08.2014
02.08.2017
Bachelorarbeit
aufgrund der Rechte des geistigen Eigentums
Keine
Deutsch
Deutsch
1CCF6F8E-4047-47C7-9BE2-892570F823F8
55260B5A-0A50-43D8-8A1A-CDED05680EC0
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.