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Beschreibung

In Großschutzgebieten wie Nationalparks ist – neben dem traditionellen Monitoring – auch angewandte, umsetzungsorientierte Forschung durchzuführen. Diese wird sowohl sozialwissenschaftliche als auch wirtschafts- und umweltwissenschaftliche Forschungsfelder umfassen.
Im Nationalpark werden demzufolge – neben den bereits laufenden Aktivitäten von Landesforsten, Umweltministerium und anderen Akteuren – bereits mittelfristig eine Vielzahl von Themen im Rahmen individueller Forschungstätigkeiten (z. B. Bachelor-, Masterarbeiten, Promotionen), durch Gutachten oder auch durch größere Forschungsprojekte bearbeitet werden, deren zeitnahe Dokumentation und künftige Verfügbarkeit für Interessierte bereits mit der Aufnahme der Forschungsaktivitäten im Rahmen des Ausweisungsverfahrens garantiert werden sollte.
Um allen Akteuren der verschiedensten Institutionen einen zentralen und effizienten Einstieg in die Literatur- und Datenlandschaft des Nationalparks zu ermöglichen wird für den Nationalpark Hunsrück-Hochwald eine Informationsplattform aufgebaut, die allen Stakeholdern zur Verfügung gestellt werden soll. Kostspielige, redundante Datenerhebungen sowie zeitraubende Recherchearbeiten entfallen künftig für die einzelnen Arbeitsgruppen und interessierten Bürger. Zudem werden die im Nationalpark stattfindenden Aktivitäten (Forschung, Bildung, Dokumentation, …) transparenter, mögliche Synergie-Effekte können somit auch eher genutzt werden.

Text: Prof. Dr. Peter Fischer Stabel, Michael Mattern, Anne-Christine Kregel

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