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Beschreibung

"Im Thranenbruch wurden in den Jahren 2017 und 2018 avifaunistische Untersuchungen durchgeführt. Die Erfassungsmethode orientiert sich an den Vorgaben des Dachverbands Deutscher Avifaunisten (DDA) zum Monitoring häufiger Singvögel. Festgelegte Routen wurden während der Brutsaison mehrmals abgeschritten. Insgesamt konnten 39 Arten im Thranenbruch nachgewiesen werden. Bemerkenswert waren hierbei die vier Reviere des Gartenrotschwanzes.

Im Zuge der Moorrenaturierung sind „Reisighaufen“ aus Kronenmaterial angefallen und in der Fläche verblieben. Erste Untersuchungen hinsichtlich der faunistischen Besiedelung wurden im Winterhalbjahr 2018 gestartet. Als Kontrolle dient ein Waldabschnitt, der bedingt durch Windwurf eine annähernd vergleichbare Standort-Situation aufweist. Mittels Lebend- und Fotofallen (je zehn Fallen an variierenden Standorten) soll die Nutzung als Lebensraum durch Kleinsäuger erfasst werden. Ergänzend dazu wurde eine Soundbox (vgl. Kapitel 4.2.2.2) mit Mikrofon im Inneren des „Reisighaufens“ installiert." (Nationalparkplan Hunsrück-Hochwald)


Adressen

Ansprechpartner

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland Pfalz
Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Abteilung 3 – Forschung, Biotop-, Wildmanagement

Brückener Straße 24
55765 Birkenfeld
Deutschland

E-Mail Poststelle@nlphh.de
Telefon 0049 (0)6782 8780-0
Fax 0049 (0)6782 8780-999