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Beschreibung

"Das Spektrum der im Nationalpark vorkommenden Säugetiere reicht von der Spitzmaus bis zum Rothirsch. Aufgrund der viel höheren Populationsdichten der Kleinsäuger ist ihr Nahrungsbedarf pro Fläche durchaus vergleichbar mit dem der großen Pflanzenfresser (Großherbivoren) und damit der Einfluss auf das Waldökosystem nicht unerheblich.

Einen wesentlichen Unterschied stellen jedoch die Aktionsradien dar. Die großen Säuger nutzen Aktionsräume von hunderten bis tausenden von Hektar und überschreiten die Grenzen des Nationalparks regelmäßiger. Daher ist es notwendig, dass diesen Grenzgängern besondere Beachtung geschenkt und ihre Populationen
dokumentiert wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um Tierarten wie Wildschwein oder Rothirsch handelt, die im Umland durch Schäden die Nutzungsinteressen der Anrainer beeinträchtigen können (vgl. Modul Wildtiermanagement).

Darüber hinaus stehen auch jene Säugetiere im Fokus des Interesses, die von hoher naturschutzfachlicher Bedeutung sind, wie die Fledermaus oder die Wildkatze." (Nationalparkplan Hunsrück-Hochwald)

Übergeordnete Objekte

Faunistisches Monitoring


Adressen

Ansprechpartner

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland Pfalz
Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Abteilung 3 – Forschung, Biotop-, Wildmanagement

Brückener Straße 24
55765 Birkenfeld
Deutschland

E-Mail Poststelle@nlphh.de
Telefon 0049 (0)6782 8780-0
Fax 0049 (0)6782 8780-999