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Beschreibung

"Die Teilergebnisse der Arbeit der Abteilung Geografie an der Universität Koblenz-Landau dienen als Entscheidungsgrundlage für Wiedervernässungsmaßnahmen in den Hangbrüchern, da sie zeitlich und räumlich hoch aufgelöste Aussagen über den Einfluss der Entwässerung zulassen. Diese hydrologischen Untersuchungen, speziell das Grund-/Hangwassermonitoring in den Entwässerungsgräben von Langbruch, Thierchbruch, Sausteigerbruch, Riedbruch, Caspersbruch und Thranenbruch und die Messungen im Auslauf der Brücher Langbruch, Caspersbruch, Thierchbruch, Thranenbruch und des Traunbachs, sind in ein Langzeitmonitoring eingebettet, welches die im Rahmen der Moorrenaturierung eingeleiteten hydrologischen Prozesse dokumentiert.

Ergänzend zu den erfassten Parametern dieses Monitorings sind zusätzlich Analysen der Wasserchemie (z. B. pH-Wert, Sauerstoff, Stickstoff usw.) als Warnsystem für ökosystemare Störungen und Entwicklungen in den Feuchtbiotopen und Hangbrüchern aufzunehmen.

Die Abflussmessungen müssen zudem mit den Pegeldaten aus den Hangbrüchern koordiniert ausgewertet werden, um das hydrologische System insgesamt und unter dem Einfluss der unterschiedlichen Varianten der Moorrenaturierung bewerten zu können." (Nationalparkplan Hunsrück-Hochwald)


Adressen

Ansprechpartner

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland Pfalz
Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald
Abteilung 3 – Forschung, Biotop-, Wildmanagement

Brückener Straße 24
55765 Birkenfeld
Deutschland

E-Mail Poststelle@nlphh.de
Telefon 0049 (0)6782 8780-0
Fax 0049 (0)6782 8780-999