Baummikrohabitate spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Struktur von Wäldern. Vor allem in Altersklassenwäldern ist eine hohe Biodiversität wichtig, um den Geschehnissen des Klimawandels zu trotzen. Daher wird bei diesem Experiment untersucht, welche Auswirkungen Restaurationsmaßnahmen auf die Ausstattung der Mikrohabitate haben.
Durch Ringeln und Umziehen einiger Bäume wurde 2016 Totholz geschaffen, was einen positiven Effekt auf die Entwicklung der Mikrohabitate bringen sollte. Zum Vergleich wählte man 12 Flächen, von denen sechs behandelt wurden und sechs nicht.
2021 werden nun die Veränderungen dokumentiert. Auf den ersten Blick sind auf den behandelten Flächen mehr Mikrohabitate vorhanden als auf den unbehandelten Flächen. Damit die Entwicklung der Mikrohabitate deutlicher wird, vergleicht man die Daten der beiden Jahre miteinander. Besonders Mikrohabitate, die mit dem Borkenkäfer in Verbindung stehen, haben zugenommen. Es gibt aber auch Mikrohabitate, die scheinbar zurückgegangen sind. In der Diskussion wird auf die möglichen Ursachen eingegangen.
Nationalpark Schwarzwald
FB2 Ökologisches Monitoring, Forschung und Artenschutz
Herr Dr. Marc Förschler
Marc.Foerschler@nlp.bwl.de |
Universität Freiburg
Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen
Frau Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein
Deutschland
Bachelorarbeit
Forschungsprojekt
Mikrohabitat
Ringeln
Totholz
Totholzanreicherung
NLP Schwarzwald
Geothesaurus-Raumbezug | Länge 1 | Breite 1 | Länge 2 | Breite 2 |
---|---|---|---|---|
NLP Schwarzwald | 8.18° | 48.49° | 8.37° | 48.69° |
07.09.2021
07.09.2021
07.09.2021
Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen
Deutsch
Deutsch
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